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Briam – Tourlou – griechisches Schmorgericht aus dem Slowcooker

Briam ist ein Hauptgericht der griechischen Küche aus dem Backofen. In das Schmorgericht gehören immer Auberginen, Zucchini und Paprika. Es ist verwandt mit dem französischen Ratatouille und wird auch Tourlou genannt, was so viel wie „verschiedenes Allerlei“ oder „durcheinander“ bedeutet. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden, würzen, mit Olivenöl in den Backofen schieben und einfach nur noch warten. Serviert der Auflauf heiß oder lauwarm mit frischen Kräuter bestreut und mit einer Scheibe Feta. Dazu gibt es griechisches Weißbrot.

Gerichte aus dem Backofen lassen sich häufig auch im Slowcooker zubereiten. Spyridoula kocht eine Slowcooker-Variante, allerdings mit der geheimen Gewürzmischung ihrer Großtante Anatolí. Auf die muss ich leider verzichten, aber die Anleitung ist inspirierend genug für die aktuelle Ausgabe von „Saisonal schmeckt’s besser! Der Foodblogger-Jahreskalender“.

Briam – Tourlou – griechisches Schmorgericht aus dem Slowcooker

Briam - Tourlou - griechisches Schmorgericht aus dem Slowcooker (1)

zuzubereiten. In diesem köstlichen Sommergericht finden hier gleich mehrer Gemüse Verwendung, die diesen Monat Saison haben: Artischocken, Auberginen | Batavia | Birkenpilze | Blumenkohl | Bohnen (grüne, dicke, Stangen-) | Butterpilze | Dillblüten | Eichblattsalat | Brokkoli | Endivie | Erbsen | Fenchel | Frühlingszwiebeln | Gurken | Karotten | Knollensellerie | Kohlrabi | Kopfsalat | Lauch | Lavendelblüten | Löwenzahnblüten | Löwenzahn | Lollo Rosso | Mairübchen | Mangold | Maronen (Pilze) | Pak Choi | Paprika | Pfifferlinge | Portulak | Radicchio | Radieschen | Romanasalat | Rote Bete | Rettich | Rotkohl | Schmorgurken | Silberzwiebeln | Staudensellerie | Steinpilze | Stockschwämmchen | Tomaten | Weißkohl | Wirsing | Zucchiniblüten | Zucchini | Zuckerschoten

Die Zubereitung im Slowcooker hat bei diesen sommerlichen Temperaturen den Vorteil, dass die Küche nicht noch weiter aufgeheizt wird.

Briam – Tourlou – griechisches Schmorgericht aus dem Slowcooker

Menge: 4 Portionen

Briam - Tourlou - griechisches Schmorgericht aus dem Slowcooker (2)

Griechisches Schmorgericht aus Auberginen, Zucchini, Paprika und weiteren Gemüsen

Zutaten:

  • 300 Gramm neue Kartoffeln, geschrubbt, längs geviertelt
  • 3 kleine Spitzpaprika, etwa 250 Gramm, in mundgerechte Stücke geschnitten
  • 1 Aubergine, etwa 270 Gramm, in mundgerechte Stücke geschnitten
  • 2 mittlere Zucchini, etwa 340 Gramm, in mundgerechte Stücke geschnitten
  • 2 Tomaten, etwa 250 Gramm, geachtelt
  • 1 mittl. Zwiebel, etwa 110 Gramm, geschält, in feine Würfel geschnitten
  • 1 Zehe Knoblauch, geschält, fein gewürfelt
  • 1 – 2 Essl. Tomatenmark, alternativ Harissapaste; Ulrike: 15 Gramm Harissa + 15 Gramm Tomatenmark
  • 1/2 Teel. Salz
  • 100 ml Olivenöl, am besten griechisches; Ulrike: Italien
  • 1/4 Teel. Thymian, getrocknet
  • 1/4 Teel. Oregano, getrocknet
  • 50 ml Weißwein oder Gemüsebrühe
  • Petersilie, gehackt

ZUM SERVIEREN

    Brot
    Feta

QUELLE

abgewandelt von Ulrike Westphal nach:
Spyridoula

ZUBEREITUNG

  1. Das klein geschnittene Gemüse – bis auf Zwiebel und Knoblauch – in den Keramikeinsatz des Slowcookers geben, salzen und einmal gut umrühren und etwa 10 Minuten ruhen lassen, damit das Gemüse etwas Flüssigkeit zieht.
  2. Währenddessen in 1 – 3 Essl. Olivenöl die Zwiebel in etwa 5 Minuten glasig anschwitzen, dann den Knoblauch zufügen und etwa 2 Minuten mitdünsten. Alles zum Gemüse in den Keramikeinsatz des Slowcookers geben.
  3. Restliches Olivenöl und Tomatenmark zugeben, mit Pfeffer, Oregano und Thymian würzen und erneut durchmischen. Weißwein angießen, Deckel aufsetzen und auf LOW 6 – 7 Stunden oder HIGH 4 Stunden garen, wenn möglich einmal umrühren. Je nachdem, wie viel Flüssigkeit das Gemüse abgibt, ggf. noch heißes Wasser für genügend Sauce zufügen.
  4. Vor dem Servieren noch einmal abschmecken und Brot und Feta servieren.

Topfgröße: 3,5 L; Ulrike: Crock-Pot 3.5 Liter B005C476MO *
Gesamtzeit: 3 Tage
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Koch-/Backzeit: 5 Stunden

 
 
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Jankes*Soulfood: Pizzabrot vom Grill mit verschiedenen Sommergemüse-Toppings | thecookingknitter: Lauwarmer Tomaten-Nudelsalat | Möhreneck: Bunte Pfanne | Kleiner Kuriositätenladen: Rote- Bete-Waffeln mit Hummus aus dicken Bohnen und Karotten-Fenchel-Salat | Obers trifft Sahne: Bruschetta mit Bohnencreme und Tomaten | Haut Goût: One-Pot-Pasta mit Radicchio, Walnüssen und Reh-Fond | Lebkuchennest: Gurkengazpacho mit Gurkenpickles und scharfen Senfkörnern | Münchner Küche: Erdbeer-Fenchel-Salat mit Burrata | Brotwein: Brokkoli Quiche mit Mandelblättchen und Mürbeteig | Madam Rote Rübe: Pak Choi-Gemüsepfanne mit Brokkoli, grünen Bohnen und Mie-Nudeln | Ye Olde Kitchen: Lauwarmer Nudelsalat mit Mascarpone, Zucchini und Kräutern | moey’s kitchen: Sommer-Frittata mit Zucchini, Tomaten und Feta | Kochen mit Diana: Kurkuma Blumenkohl | feines gemuese: Blumenkohl-Käse-Muffins

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Schwarzkohleintopf mit Cabanossi

Der

Schwarzkohleintopf mit Cabanossi

Schwarzkohleintopf mit Cabanossi (1)

ist die norddeutsche Interpretation des portugiesieschen Seelenschmeichlers Caldo Verde mit brutal regionalen Zutaten. Bei den Marktschwärmern gab es letzte Woche wahrscheinlich zum letzten Mal Schwarzkohl, da griff ich noch einmal zu, dazu Cabanossi vom Angler Sattelschwein, um die „grüne Brühe“ aus Portugal norddeutsch zu interpretieren. Im Original wird Couve Galega, ein Pflückkohl, verwendet, alternativ können auch Kohlrabiblätter genommen werden. Nuno Mendes schreibt in Lissabon: Lisboeta – Rezepte und Geschichten aus der Stadt des Lichts978-3791384481* , dass alles von der Qualität der der Chourico und der Kartoffeln abhängt. Nun Schleswig-Holstein kann Qualität, wir wurden nicht enttäuscht.

Schwarzkohleintopf mit Cabanossi

Menge: 4 Portionen

Schwarzkohleintopf mit Cabanossi (2)

Zutaten:

Zutaten Schwarzkohleintopf mit Cabanossi

  • 3 Essl. Rapsöl; original: Olivenöl
  • 180 Gramm Cabanossi, in dünnen Scheiben; original: Chorico enthäutet und gewürfelt un ein paar dünne Scheiben zum Garnieren
  • 2 Zwiebeln, geschält, in feinen Würfeln
  • 2 Zehen Knoblauch, in feinen Würfeln
  • 4 Kartoffeln, mehlig kochend, geschält, in kleinen Würfeln; Ulrike: Afra, etwa 600 Gramm gewürfelt
  • 1,5 l Wasser oder Hühnerbrühe; Ulrike: kräftige Gemüsebrühe
  • 1 Bund Schwarzkohl, etwa 500 Gramm, Strunk entfernt, fein gehackt; Original: Grünkohl
  • 4 Scheiben Maisbrot oder Sauerteigbrot, getoastet, mit Butter bestrichen und in kleine Stücke geschnitten
  • Apfelessig zum Servieren; Original: Weißweinessig
  • Salz
  • Pfeffer, weiß, frisch gemahlen

QUELLE

978-3791384481978-3791384481*

abgewandelt von Ulrike Westphal nach:
Lissabon: Lisboeta – Rezepte und
Geschichten aus der Stadt des Lichts
978-3791384481*

ZUBEREITUNG

  1. Das Öl in einem Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Cabanossischeiben darin einginge Minuten anbraten, aus dem Topf nehmen und beiseite stellen. Dann Zwiebeln, Knoblauch und Lorbeerblatt hizufügen, salzen und pfeffern und alles garen, bis die Zwiebeln weich sind. Die Kartoffeln einrühren und einige Minuten mitbraten, dabei rühren, damit die Kartoffeln nicht ansetzen. Brühe oder Wasser angießen und bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die Karoffeln weich sind. Einige Kartoffelwürfel herausnehmen und beiseite legen.
  2. Die Hälfte des Schwarzkohls in den Topf geben und einige Minuten köcheln lassen. Das Lorbeerblatt entfernen, die Suppe vom Herd nehmen und mit einem PürierstabB000A7N4EW* glatt pürieren. (Üblicherweise wird die Suppe nicht püriert, aber Nuno Mendes macht das gern und gibt zum Schluss frischen Kohl dazu.) Den Topf wieder auf den herd stellen und den Eintopf abschmecken. Die beiseitegelegten Kartoffeln, Cabanossischiben und den restlichten Kohl hineingebeben und alles noch einige Minuten köcheln lassen.
  3. Den Eintopf in tiefe Teller schöpfen. Zum Servieren einige dünne Scheiben Cabanossi, etwas Rapsöl extro und das geröstete Brot dazugeben, falls gewünscht. 1 Spritzer Apfelessig, sorgt dafür dass der Eintopf nicht zu schwer wirkt.

Gesamtzeit: 1 Stunde
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Koch-/Backzeit: 30 Minuten

 
 
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Buttermilch-Kartoffelsuppe

Bei einer Veranstaltung der Regionalwert AG Hamburg in der Hobenköök stellte unter anderem die Meierei Horst ihre Produkte vor.

In heißen Sommern sind in Schleswig-Holstein die Regale mit Buttermilch wie leer gefegt, im Winter wird oft vergessen, dass sich daraus auch köstliche, warme Suppen zubereiten lassen. Das veranlasste mich, ein weiteres herzhaftes Rezept mit Buttermilch und weiteren Zutaten aus Schleswig-Holstein zu kochen. Die

Buttermilch-Kartoffelsuppe

Buttermilch-Kartoffelsuppe (1)

ist also – bis auf die Gewürze – wieder brutal regional und schmeckt ausgesprochen köstlich.

Buttermilch-Kartoffelsuppe

Menge: 2 Portionen

Buttermilch-Kartoffelsuppe (2)

Zutaten:

  • 450 Gramm Kartoffeln, festkochend
  • 1 Essl. Salz
  • 1 Essl. Rapsöl
  • 1 Essl. Butter
  • 4 kleine Zwiebeln, geschält, halbiert, in feine Scheiben geschnitten, etwa 140 Gramm
  • 500 ml Buttermilch
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1/2 Essl. Dill, gehackt

QUELLE

abgewandelt von Ulrike Westphal nach:
Martha Stewart

ZUBEREITUNG

  1. Kartoffeln mit Wasser bedecken, Salz zufügen und in 10 – 20 Minuten gar kochen.
  2. Während die Kartoffeln garen, Butter und Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln zufügen und goldbraun braten, bis sie leicht zu karamellisieren anfangen.
  3. Kartoffeln abgießen, pellen und kurz abkühlen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Buttermilch vorsichtig erhitzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kartoffeln auf Tellern verteilen, die warme Buttermilch darüber geben, mit den karamellisierten Zwiebeln garnieren und mit Dill bestreut servieren

Gesamtzeit: 30 Minuten
Vorbereitungszeit:15 Minuten
Koch-/Backzeit: 15 Minuten

 
 
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noch mehr Rezepte mit Buttermilchsuppen

Radieschen-Buttermilch-Suppe

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Estragon Buttermilchsuppe mit Perlgraupen
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Buttermilchsuppe mit Grießklößen und Birne
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Roastbeef mit Ofenkartoffeln und Safran-Dip

Seit gefühlt immer, im Blog dokumentiert seit 2008, gibt es bei uns Weihnachten Roastbeef. Die Zubereitung wurde im Laufe der Jahre perfektioniert, inzwischen gelingt es uns am besten rückwärts gebraten nach einem Rezept von Kolja Kleeberg. Und auch schon im Oktober weiß ich, was es bei uns Weihnachten zu essen gibt:

Nun wünschte sich John Kabys zum Geburtstag ebenfalls Roastbeef und damit sich dieses von der Weihnachtsedition unterscheidet, fiel die Wahl auf

Roastbeef mit Ofenkartoffeln und Safran-Dip

Roastbeef mit Ofenkartoffeln und Safran-Dip (1)

nach einem Rezept von Hans Gerlach in Süddeutsche Zeitung Magazin, allerdings rückwärts gebraten. Damit wir nicht wieder das Rezept suchen und als „Beweis“ für den Inschennör, gibt es diesen Blogbeitrag. Das Problem des 2. Backofens für die Ofenkartoffeln lösten wir damit, dass ENZETT v. Lilienstein diese auf den Punkt in seiner (Nachbar)Wohnung zubereitete.

Roastbeef mit Ofenkartoffeln und Safran-Dip

Menge: 4 Portionen

Roastbeef mit Ofenkartoffeln und Safran-Dip (2)

Zutaten:

  • 1-2 EL Öl
  • 1,2 kg Rinderrücken
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen

Ofenkartoffeln

  • 1 kg kleine Kartoffeln
  • 3 Essl. Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • einige gequetschte Knoblauchzehen
  • einige Rosmarinzweige

Safrandip

  • 3 Essl. Mayonnaise
  • 3 Essl. Crème fraîche
  • 1 Döschen Safranfäden, etwa 0,1 – 0,5 Gramm;Ulrike: von hierB00ENZTPZY*
  • 1 Bund Dill
    • QUELLE

      abgewandelt von Ulrike Westphal nach:
      Süddeutsche Zeitung Magazin

      ZUBEREITUNG

      1. Das Roastbeef mindestens 3 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Das Fleischstück mit Olivenöl leicht einölen, pfeffern und in einer flachen Form bei 60 – 80 °C Ober-/Unterhitze bis zu einer Kerntemperatur von 50 – 55 °C in den Ofen geben. Das dauert etwa pro kg 1 h ± 15 %. Wenn der Braten die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat, von allen Seiten 2 – 3 Minuten braun anbraten.
      2. Kartoffeln so sauber waschen, dass Sie die Schale später mitessen können. Die Kartoffeln längs halbieren, etwas größere Exemplare ggf. vierteln und in einer Schüssel mit 3 EL Olivenöl mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Auf den Schnittflächen 8 Minuten hellbraun anbraten. Kartoffeln mit dem Bratfett auf einem Ofenblech verteilen, einige gequetschte Knoblauchzehen und Rosmarinzweige zugeben und 45 Minuten bei 175 °C im Ofen garen.
      3. Für den Safran-Dip Safranfäden in 1 EL heißem Wasser einweichen. 1 Bund Dill zupfen und hacken, mit Safranfäden und -wasser und je 3 EL Mayonnaise und Crème fraîche verrühren, abschmecken.
      4. Der Braten muss wegen der niedrigen Gartemperatur kaum ruhen. Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit Kartoffeln und Dip servieren.

      Gesamtzeit: 5 Stunden
      Vorbereitungszeit: 15 Minuten
      Koch-/Backzeit: 45 Minuten

     
     
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    Kartoffelröllchen mit Champignonsauce

    Kulinarisch verbinden die meisten mit Kroatien den Klassiker Ćevapčići mit Djuvec-Reis. Dabei stammen die Hackfleischröllchen ursprünglich aus der Türkei, die osmanischen Eroberer brachten sie im Mittelalter auf die Balkanhalbinsel.

    Die Kartoffel kam im 16. Jahrhundert aus Amerika auch nach Kroatien und wurde zum Grundnahrungsmittel. Der Einfluss der K.u.K.-Monarchie auf die

    Kartoffelröllchen mit Champignonsauce

    Kartoffelröllchen mit Champignonsauce (1)

    ist nicht zu leugnen. Gefunden habe ich dieses Rezept für Valjušci od krumpira u umaku od šampinjona im Kroatien-Lexikon und ist mein zweiter Beitrag zur kulinarischen Weltreise nach Kroatien.

    Kartoffelröllchen mit Champignonsauce

    Menge: 2 – 3 Portionen

    Kartoffelröllchen mit Champignonsauce (2)

    Zutaten:

    Kartoffelröllchen bzw. Schupfnudeln

    • 500 Gramm Kartoffeln, mehlig kochend; Ulrike: Diplomat
    • 50 Gramm Mehl
    • 25 Gramm Weizengrieß, fein
    • 25 Gramm Butter
    • 1 Eigelb, Größe M
    • Salz
    • Muskatnuss, gerieben

    Sauce

    • 250 Gramm Champignons, geputzt, in Scheiben geschnitten
    • 1 kl. Zwiebel, abgezogen, in kleine Würfel geschnitten
    • 1 Zehe Knoblauch, abgezogen, in kleine Würfel geschnitten
    • 1 Essl. Butter
    • 250 ml Sahne, 38 % Fett
    • etwas Majoran
    • Salz
    • Pfeffer, frisch gemahlen

    QUELLE

    abgewandelt von Ulrike Westphal nach:
    Kroatien Lexikon

    ZUBEREITUNG

    1. Die Kartoffeln in der Schale weichkochen. Dann noch heiß pellen und durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Etwa 30 Minuten abkühlen lassen und dann die restlichen Zutaten untermischen, so daß ein fester Kartoffelteig entsteht. Aus diesem Teig Röllchen formen und in leicht siedendem Salzwasser solange köcheln, bis sie an der Oberfläche schwimmen – das dauert nur ein paar Minuten. Herausnehmen und mit der Champignonsauce servieren.
    2. Die Butter in einem Topf schmelzen und darin die Champignons anbraten. Sobald sie beginnen, Farbe anzunehmen, Zwiebel und Knoblauch hinzugeben und ein paar Minuten mitdünsten. Mit der Sahne aufffüllen, mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken und ca. 10 Minuten leicht einköcheln lassen. Mit den Kartoffelröllchen servieren.

    Gesamtzeit: 1 Stunde 10 Minuten
    Vorbereitungszeit: 20 Minuten
    Koch-/Backzeit: 15 Minuten

     
     
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    Die kulinarische Weltreise Mai - Kroatien