Die indische Stachelbeere bzw. Amla Beere, Amalaki, Emblic, Makham Pom มะขามป้อม oder indian gooseberry ist mit der europäischen Stachelbeere nicht verwandt. Die Beeren erreichen ihre volle Reife im Herbst und werden traditionell von Hand geerntet. Der Geschmack der indischen Stachelbeere ist sauer, bitter und zusammenziehend, und sie ist ziemlich faserig. Die Amla Beere gilt in alten Schriften als Frucht für ewige Jugend und Schönheit und wird als wahres Superfood gehandelt.
Aber auch die europäische Stachelbeere braucht sich mit seinen Inhaltsstoffen nicht zu verstecken: Der Gehalt an Pektin und Schleimstoffen aus den Kernchen und auch der hohe Anteil von Wein-, Apfel- und Zitronensäure machen Stachelbeeren zum Balsam für die Verdauung. Zusätzlich enthalten in Stachelbeeren reichlich Kalium, Kalzium und Phosphor sowie verschiedene Vitamine. Besonders hoch ist der Gehalt an Vitamin C, der sich je nach Reifegrad unterscheidet.
Irina von My Indian Taste kennt beide Stachelbeer-Arten und obwohl die europäischen Stachelbeeren süßer im Geschmack sind, sind sie doch – je nach Sorte – Multrecker. Daher fand ich es durchaus reizvoll, einmal einen Salat burmesischen Ursprungs auszuprobieren. Hier ersetzt die europäische Stachelbeere die Gandarafrucht oder Marian Plum. Der
Stachelbeersalat
schmeckt sehr erfrischend und eignet sich durchaus als Beilage zu Schweine- oder Rindfleischcurry oder auch einem anderen Reisgericht.
StachelbeersalatMenge:2 – 3 Portionen
Zutaten:
QUELLEabgewandelt von ZUBEREITUNG
Gesamtzeit: 20 Minuten |
*=Affiliate-Link zu Amazon