Bereits vor Weihnachten im letzten Jahr erschien ein Bericht über die Schaumette in den Kieler Nachrichten, Weil ich ja immer an kulinarischenProdukten aus der Region interessiert bin, schrieb ich eine – wie ich finde – freundliche Mail an den Erfinder, mit der Bitte um Kontaktaufnahme. Bis zum Erscheinen der Angebote meines Lieblingssupermarktes diese Woche, habe ich nichts wieder von der Schaumette gehört.
Immer noch auf der Suche nach einem anständigen Milchaufschäumer, überredete ich den Inschennör, die Wochendeinkäufe gemeinsam im Lieblingssupermarkt zu erledigen. Eine Barista und der Erfinder waren noch dabei den Stand aufzubauen und ich hatte eine Spezialvorführung. Herr Breust konnte sich sogar an meine Anfrage erinnern und entschuldigte sich damit, dass er vor Weihnachten total im Stress gewesen sei. Allerdings scheint er im Umgang mit Bloggern noch Berührungsängste zu haben, sowohl er, als auch die Barista wollten nicht mit aufs Bild.
Aber die Vorführung überzeugte, die Schaumette macht einen cremigen Milchschaum, der sehr stabil bleibt und so landete eine Schaumette im Einkaufskorb.
Die Bedienung ist ganz einfach:
Schaumette auspacken:
Topf auf den Herd
Milch 2 – 3 cm hoch einfüllen
die Schaumette senkrecht in die Milch eintauchen, dann leicht kippen, so dass die Schaumette auf ihren Füßen zum Stehen kommt.
Herd und Schaumette einschalten.
Wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist, Herd und Schaumette abschalten.
Fertig ist cremiger Milchschaum, der auch stabil bleibt.
Der Preis von 79 € ist zugegebnermaßen recht stolz, aber dafür habe ich damit von all meinen Gerätschaften das beste warme Milchschaumergebnis erhalten.
Und ja, ich habe den Preis auch bezahlt, dies ist kein sponsored post, ich bin wirklich von dem Ding überzeugt.
Atelierhaus im Anscharpark
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