Im Stern 34/2018 sang Bert Gamerschlag ein Loblied auf den Wurstsalat. Und wie auf Kommando gab es hier und hier einen Wurstsalat. Hier in Norddeutschland sind Wurstsalate nicht so gang und gäbe, aber wir können auch Wurst. So erstand ich auf dem Wochenmarkt eine geräucherte Blutwurst beim Nordbauernmitglied und noch ein Bund Frühlingszwiebeln, um daraus einen
Blutwurstsalat mit Frühlingszwiebeln
zuzubereiten. Die Blutwurst verhält sich zur Schwarzwurst, wie der Rotkohl zum Blaukraut. Schwarzwurstsalat ist eine echte schwäbische Spezialität, die aber auch Norddeutschen schmeckt. Dieser Salat soll sich noch in den 70er, 80er Jahren auf der Vesperkarte schwäbischer Gasthäuser befunden haben. Später wurde er dann von „neuzeitlichen“ Salaten verdrängt.
Sehr lecker, wie auch Ochsenmaulsalat. Leider gehen alle Masken der in Schleswig-Holstein geschlachteten Rinder nach Süddeutschland, sehr schade. Aber Blutwurstsalat geht auch in nordisch und ist wirklich zu empfehlen.
Blutwurstsalat mit FrühlingszwiebelnMenge: 3 Portionen
Zutaten:
QUELLE
abgewandelt von ZUBEREITUNG
Gesamtzeit: 15 Minuten |
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Liebe Ulrike, deine Version mit der Blutwurst könnte mir auch sehr gut schmecken. Werde ich bestimmt mal probieren. Das Leben hat schon manchmal komische Zufälle parat.?
Ja, nicht wahr? Was mich daran erinnert, endlich einmal meinen selbst gemachten Rindermaulsalat zu verbloggen.
Super Idee, daas gefällt mir :-) (sind wahrscheinlich die schwäbischen Wurzeln…)
Ich verstehe gar nicht, warum das nur in Schwaben gegessen werden soll. Sehr köstlich
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